Addis Abeba/Mogadischu (DT/dpa) Bei einem Selbstmordanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind gestern mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Der Täter habe ein mit Sprengstoff beladenes Auto in einer belebten Straße explodieren lassen, erklärten Augenzeugen sowie die Polizei. „Es war schrecklich und hat viele Leben gekostet. Unter den Opfern sind auch zwei Soldaten und mehrere Zivilisten“, sagte Polizeisprecher Abdullahi Hassan Barise. Vermutet wird, dass die radikalislamische Al-Schabaab-Miliz für den Anschlag verantwortlich ist.