Addis Abeba/Mogadischu (DT/dpa) Die Rettungsaktionen für die hungernden Menschen in Somalia gehen trotz der immer prekärer werdenden Sicherheitslage weiter: Am Freitag setzten die Vereinten Nationen ihre Luftbrücke nach Somalia fort und flogen mit zwei Maschinen in die Hauptstadt Mogadischu und nach Gedo im Westen des Landes. Die Aktion soll in den nächsten Tagen weitergehen. Insgesamt will das Welternährungsprogramm (WFP) über 100 Tonnen Hilfsgüter in die Region fliegen. Mit den angereicherten Nahrungsmitteln sollen zehntausende Menschen versorgt werden. Vor allem Kinder leiden unter der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren.