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"Sie lieben nicht die Person"

Sie gehörten zu Trumps treusten Anhängern: die konservativen Christen in den USA. Doch nun gibt es Absatzbewegungen. Ein Interview mit Amerika-Experte Michael Hochgeschwender.
Trump beim Wahlkampf in den USA
Foto: dpa | Für die Einen ein Dunkelmann, für die Anderen eine Lichtgestalt: Donald Trump polarisiert die amerikanische Öffentlichkeit.

Herr Professor Hochgeschwender, erwarten Sie ein formelles Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump? Da bin ich mir im Moment nicht sicher. Ich glaube eher nicht, dass die Vorwürfe im Moment ausreichen. Vieles davon ist einfach noch zu abstrakt. Kann man eine Prognose darüber abgeben, wie die Christen in den USA auf das drohende Amtsenthebungsverfahren reagieren werden? Wenn, dann sicherlich nur für die konservativen Christen. Die progressiven Christen gehören weniger zu den Wählern von Trump. Bei konservativen Katholiken oder Evangelikalen sehe ich aber im Moment eine Absatzbewegung. So haben 2016 noch 50 Prozent der Katholiken Trump gewählt. Jetzt sind es nur noch 44 Prozent. Bei den Evangelikalen sind es auch etwa fünf ...

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