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Sein Name ist Fluch und Segen zugleich

Werner Weidenfeld über die Kandidatur von Jeb Bush, den US-Wahlkampf, die Rolle der Religion und den Wandel der amerikanischen Gesellschaft Von Markus Reder
Foto: dpa | „Jeb 2016“ lautet der Wahlkampfslogan von Jeb Bush. Der Nachnahme wird nicht erwähnt. Er könnte zur Belastung werden.

Herr Professor Weidenfeld, Jeb Bush hat Anfang der Woche offiziell bekannt gegeben, für die US-Präsidentschaft kandidieren zu wollen. Nach seinem Vater und seinem Bruder wäre er der dritte Präsident aus der Familie Bush. Bedeutet der Name Bush in diesem Wahlkampf für ihn eher Fluch oder Segen? Sowohl als auch. Der Segen besteht darin, auf einen als Präsident hoch erfolgreichen Vater blicken zu können, einen Bruder als Präsidenten zu haben und damit eine ganz andere Art der Aufmerksamkeit in der amerikanischen Öffentlichkeit zu finden, als seine potenziellen oder realen Gegenkandidaten im Vorwahlkampf. Es hat eine besondere Aura, zu einer solchen Familiendynastie zu gehören. Aber auch der negative Effekt ist nicht zu übersehen: Sein ...

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