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„Sehr abschottend und abwehrend“

Pater Frido Pflüger, neuer Chef des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes, über Europas Umgang mit Flüchtlingen. Von Gregor Krumpholz
Foto: KNA | Frido Pflüger (65) kritisiert im Gespräch mit der KNA die europäische Asylpolitik.

Pater Pflüger, haben Sie sich um Ihre neue Stelle beworben, oder sind Sie berufen worden? Mein Ordensprovinzial hat mich gefragt, als meine Zeit als JRS-Regionaldirektor in Ostafrika abgelaufen war. Ich habe reiflich darüber nachgedacht und dann zugesagt. Welche Aufgaben hatten Sie in Ostafrika? Dort hat der JRS über 200 Mitarbeiter und 270 Helfer in einem Gebiet mit ungefähr 10 Millionen Flüchtlingen. Meine Hauptaufgabe war, dieses ganze Unternehmen am Laufen zu halten, die Finanzen und das Personal zu organisieren. Insofern war ich weiter weg vom einzelnen Flüchtling, als ich es hier sein werde. Wie werden Sie sich nun in Deutschland für Flüchtlinge einsetzen? Ich werde mich in den beiden Aufgaben engagieren, die der JRS in ...

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