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Schwabens Hiob

Unterwegs im Tourbus mit Baden-Württembergs wahlkämpfendem Ministerpräsidenten Stefan Mappus. Von Oliver Maksan

Foto: dpa | Muss sich mit politischen Widrigkeiten herumschlagen, für die er größtenteils nicht selbst die Schuld trägt: Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU).

Als am 11. März um 6 Uhr 46 deutscher Zeit in Japan die Erde bebte, waren die politischen Erschütterungen bald auch in Stuttgart zu spüren. „Mir war an dem Wochenende gleich klar, welche Tragweite Fukushima für die deutsche Diskussion haben würde“, sagt Stefan Mappus diese Woche im – Wahlkampfkalauer – „Mapbus“ genannten Tourbus, von eifrig notierenden Journalisten umringt. Die befürchtete Kernschmelze in den japanischen Reaktoren: Sie war der GAU für den wahlkämpfenden, als Atombefürworter bekannten Ministerpräsidenten Baden-Württembergs. Dabei war es nicht so, dass es an unvorhergesehenen Problemen gemangelt hätte. Fast überkommt einen das Mitleid mit diesem schwäbischen Hiob.

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