Düsseldorf (DT/KNA) Die katholische Kirche in Nordrhein-Westfalen schlägt neue Regelungen für die Bekenntnisgrundschulen in staatlicher Trägerschaft vor. Ein der Katholischen Nachrichten-Agentur vorliegendes Positionspapier der fünf NRW-Bistümer zielt darauf ab, die Zahl der Bekenntnisschulen dem Bedarf anzupassen und für nichtkatholische Schüler zu öffnen. Landesweit existieren 911 katholische, 76 evangelische und zwei jüdische Bekenntnisschulen, die insgesamt etwa ein Drittel sämtlicher Grundschulen in NRW ausmachen. Bekenntnisschulen in staatlicher Trägerschaft gibt es nur in NRW und Niedersachsen.