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Sandinisten von gestern für Mullahs von morgen

Warum Cardenal nicht Kardinal wird und Nachrichtenagenturen zu viele Adjektive verwenden

Von Stephan Baier Da liest man dicke Bücher und geht doch ahnungslos durchs Leben. Und plötzlich, an einem Montagmorgen ist alles klar. Ein Nachrichtensprecher sagt, Obama habe „der arabischen Welt ein Angebot gemacht“, dennoch sei im Iran „Mullah-Präsident“ Ahmadinedschad bestätigt worden. Natürlich weiß jedes Kind, dass die Iraner keine Araber sind, und jeder Nachrichtensprecher, dass Ahmadinedschad kein „Mullah“ ist, sondern gelernter Bauingenieur. Aber darum geht es offensichtlich gar nicht! Es geht bei den Nachrichten nicht um Informationen, sondern um Gefühle! Die Fülle unseres Fühlens soll stimmen, ohne dass wir mit Fakten belästigt werden. Guter Obama wider böse Mullahs bedeutet: Iran ist ...

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