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Salvini hängt Franziskus ab

Keiner ist in der Flüchtlingsfrage antipäpstlicher als Italiens Innenminister, aber die Katholiken des Landes scheint das nicht zu stören. Von Guido Horst

Er ist tagein tagaus 24 Stunden in den sozialen Medien präsent, zeichnet mit seinem Smartphone laufend kurze Videos auf, mit denen er rund um die Uhr den politischen Gegnern antwortet, und die dann in den Nachrichtensendungen rauf und runter laufen. Dafür hat er kein Amtszimmer nötig, mit Schreibtisch und italienischer Fahne dahinter, wie das frühere Politiker-Generationen gerne taten. Nein, Matteo Salvini spricht zu Italien, wenn es – wie zurzeit – auch mal schneit, wenn er mit Freunden Pizza isst oder bevor er – wie im Sommer – in den Swimmingpool springt. Seinen Dienstsitz als Innenminister im römischen Viminalpalast braucht er dazu nicht.

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