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Russland schickt „politische Touristen“

Angereiste Schlägertrupps schüren im Osten und Süden der Ukraine eine pro-russische Stimmung – Die Krim ist in Mythen der sowjetischen Propaganda verfangen – Der Staatsbankrott ist noch nicht abgewendet, doch der innerukrainische Machtkampf hat bereits begonnen. Von Juri Durkot
Foto: dpa | US-Außenminister John Kerry demonstrierte am Dienstag in Kiew Solidarität mit der von Putin geächteten und unter Druck gesetzten neuen Führung der Ukraine: links Übergangspräsident Alexander Turtschinow, rechts Ministerpräsident Arseni Jazenjuk.

Es ist ruhig im westukrainischen Lemberg, die Stadt kehrt zum normalen Leben zurück. Am Denkmal für den ukrainischen Nationaldichter Taras Schewtschenko erinnert ein Kerzen- und Blumenmeer an die Trauer um die getöteten Demonstranten. Ansonsten herrscht hier der Arbeitsalltag, doch die Anspannung hängt in der Luft. Das alles dominierende Thema ist die Krim. Man spricht überall darüber – in den Bussen und Straßenbahnen, auf der Straße und in den Geschäften, zu Hause und in den Büros. Die einhellige Reaktion ist Empörung über die russische Invasion.

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