Berlin (DT/dpa) Nach dem versuchten Bombenanschlag in Bonn fordern Bundesinnenministerium sowie die Polizeigewerkschaft mehr Videoüberwachung. Ziel müsse es sein, im Rahmen der geltenden Gesetze alle Möglichkeiten auszuschöpfen, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums am Montag in Berlin. Die Deutsche Polizeigewerkschaft unterstützte die Forderung von Innenminister Hans-Peter Friedrich. „Wir brauchen auf Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen den Einsatz von Videokameras“, sagte ihr Vorsitzender Rainer Wendt. Die Oppositionsparteien warfen Friedrich reflexhafte Forderungen vor.