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Rote Erleichterung nach der Schlacht um Wien

SPÖ verteidigt mit Verlusten ihre Hochburg – FPÖ schafft es trotz Zugewinn nicht auf Augenhöhe – ÖVP rutscht unter die Wahrnehmungsschwelle. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Lächeln oder Zähne zeigen? Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl (links) hat das Duell mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ausgerufen – und irgendwie auch gewonnen.

Wenn die Kandidaten einer Partei trotz herber Verluste am Wahlabend vor Freude strahlen, dann braucht man keinen Psychologen zur Deutung: Da waren massivere Verluste erwartet worden. So bei der Wiener SPÖ, die in Österreichs Bundeshauptstadt seit 1945 ohne Unterbrechung regiert. Es dominierte am Sonntagabend Erleichterung: „Nur“ 4,8 Prozent hat die rote Macht in Wien verloren. Und er darf – wie seit 21 Jahren – weiterregieren: Michael Häupl, der leutselige und selbstgefällige Wiener Stadt- und Parteichef, der Pate in der Stadt Wien, der ungekrönte Monarch in der roten Bundespartei.

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