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Rom geht gegen Missbrauch vor

Strenge Normen sollen Standard in allen Teilen der Weltkirche sein – Brief des Vatikans an die Bischöfe – Zusammenarbeit mit den Behörden, aber keine Anzeigepflicht
Foto: Archiv | Der Heilige Stuhl will, dass binnen Jahresfrist – so noch nicht geschehen – in allen Ortskirchen Richtlinien für das Vorgehen bei Missbrauchsfällen erarbeitet werden.

Rom (gho) Der Vatikan hat gestern ein Rundschreiben der Glaubenskongregation veröffentlicht, das den Bischofskonferenzen helfen soll, Leitlinien für die Behandlung von Fällen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Kleriker zu erstellen. Damit will Rom, dass die Bischöfe nicht nur in den Ländern, in denen die Missbrauchsskandale im vergangenen Jahr die Kirche und die Öffentlichkeit erschüttert haben, besonders wachsam sind, wenn es um die Sorge für die Opfer, die Ausbildung des Klerus, die Verfolgung entsprechender Vergehen und die Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden geht. Vielmehr sollen alle Ortskirchen nach den gleichen Standards verfahren, die bereits im Juli 2010 verschärft worden waren.

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