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Religion und Politik strikt trennen

Missionsverbot, Übergriffe radikaler Siedler auf Kirchen, die Last der Kirchengeschichte: Israel tut sich nicht leicht mit dem Christentum – Ein Gespräch mit dem Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Fouad Twal. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Der Lateinische Patriarch von Jerusalem Fouad Twal.

Eure Seligkeit, immer wieder beschweren sich katholische Geistliche in Israel, dass ultra-orthodoxe Juden vor Ihnen ausspuckten. Ist diese Form des Anti-Katholizismus repräsentativ für das Land? Es sind nicht so sehr anti-katholische, sondern ganz allgemein anti-christliche Vorurteile. Denken Sie an die jüngsten Graffiti-Anschläge auf eine orthodoxe und eine baptistische Kirche in Jerusalem. Die wurden wahrscheinlich von radikalen Siedlern ausgeführt, die nicht zwischen Katholiken und anderen christlichen Konfessionen unterscheiden. An die baptistische Kirche haben sie deshalb auch geschrieben „Tod den Christen“. Das gilt uns allen. Insofern sitzen wir Christen hier im Heiligen Land alle im selben Boot. Tatsächlich erleben ...

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