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Reformationsgedenken im Randgebiet

Internationalität ist das Merkmal der katholischen Kirche in Schweden – Das wurde beim Besuch von Papst Franziskus deutlich. Von Claudia Kock
Foto: KNA | Viva el Papa: Bei der Messfeier zu Allerheiligen ließen die Gläubigen den Papst auf spanisch hochleben – trotz kalter Temperaturen.

Über das Kopfsteinpflaster der mittelalterlichen Innenstadt Lunds geht es im Dämmerlicht des skandinavischen Herbstabends hinauf zur Klosterkyrkan aus dem 12. Jahrhundert, wo am Vorabend des Papstbesuchs ein Taize-Gebet stattfindet. Bruder Alois Löser, der Prior der Mönchsgemeinschaft von Taize, leitet es. In seinem weißen Habit kniet er mit seinem Mitbruder Matthew zum Gebet vor dem geschnitzten Altarbild. Er erwähnt in seiner Predigt die Tatsache, dass Papst Franziskus auch zum Gedenken des Reformationsjubiläums die „Peripherie“ gewählt habe: nicht das berühmte Wittenberg, wo Luther durch seine 95 Thesen die Reformation auslöste, sondern das kleine Lund im hohen Norden Europas, an der Südspitze von Schweden.

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