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Protest gegen die Regierung Hollande

Arbeitslosigkeit, Verschuldung, Immigration, Islamisierung und Familienfeindlichkeit – Die Franzosen widmen die Wahl des Europäischen Parlaments um. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Verstehen sich noch gut: Der Präsident des Europäischen Parlaments Martin Schulz (SPD) und Frankreichs Präsident François Hollande. Ob das auch nach dem 25. Mai noch so sein wird, kann indes bezweifelt werden.

Im europäischen Vergleich sieht Frankreich nicht gut aus. Es hat gemessen am Bruttosozialprodukt die höchsten Sozialausgaben, die höchsten Arbeitskosten und auch bei der Staatsverschuldung und der Arbeitslosigkeit liegt das Land in der fatalen Spitzengruppe. Nicht wenige Franzosen schreiben das dem Euro und den Vorgaben aus Brüssel zu. Europa war zwar nie die große Liebe der Franzosen, der nationale Rock war Paris immer näher als das europäische Hemd. Aber so schlecht wie heute war man in diesem Gründungsland der EU noch nie auf die gewollte, aber ungeliebte Union zu sprechen. Zwei Drittel der Bevölkerung zeigt sich „pessimistisch gegenüber der zukünftigen Entwicklung der EU“. Jeder Vierte will sogar aus der EU aussteigen ...

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