Der junge Soldat Anton bewacht die Grenzmauer, die Deutschland umschließt. Er ist begeistert von der Nationalen Alternative, der neuen Regierungspartei, und vom Selbstbewusstsein seines Landes. Seinem besten Freund Noah dagegen ist diese Politik verhasst. Als Anton einen tödlichen Anschlag ausführen soll, ist er gezwungen, sich zu entscheiden: für eine nationale Ideologie oder für seine Freunde – und ein freies Leben. So der Inhalt des am 24. Juli erscheinenden Taschenbuchs „Endland“ von Martin Schäuble. Als der 39-jährige Autor während einer Lesereise vom Fall des rechtsextremen, terrorverdächtigen Bundeswehroffiziers Franco A. hörte, habe er gedacht, seine Vision sei Realität geworden, sagte Schäuble im ...
Problem unterschätzt
Kein rasches Ende der Bundeswehr-Skandale – Von der Leyen relativiert Kritik. Von Carl-Heinz Pierk