Wir alle sind gut darin zu kritisieren, zu meckern, über die EU zu schimpfen, über die Politik zu schimpfen, über jene zu schimpfen, die Pläne für die Zukunft machen: Es geht ja doch alles den Bach herunter, das schaffen wir nie … In dieser Atmosphäre des Misstrauens und der verbitterten Resignation hören die Menschen auf ihre niedersten Instinkte: Was meins ist ist meins, geh zurück in dein eigenes Land, hier bestimme ich. [...] Wir dürfen nicht nur zerstören, sondern müssen auch den Willen haben, etwas aufzubauen. […] Wenn Europa sich wieder bewusst wird, welchen Wert sein Zusammenhalt besitzt, und Frieden und Wohlstand aufbaut, dann kann es auch der schwierigen und schmerzhaften Frage der Migration begegnen.
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