Der Londoner „Catholic Herald“ verweist auf die übermenschliche Strapaze, die die Reise für den Papst bedeutet: Wir haben bei uns gesehen, wie die Besuche laufen: Sie beginnen gut und bauen sich weiter auf. Er hatte kaum Zeit, sich von Madrid zu erholen, und schon ist er wieder unterwegs. Man sollte einfach einmal sein Programm lesen – oder besser: darüber beten. Auch für einen 30 Jahre jüngeren Mann wäre es strapaziös. Kein Mensch in seinem Alter könnte das durchstehen ohne den beständigen Trost und Beistand des allmächtigen Gottes, für dessen Existenz dieser Papst fast ein Ein-Mann-Beweis ist. Keine antimodernistische Gegenwelt In der Schweiz betont die „Neue Zürcher Zeitung“, dass das Denken Benedikts ...
