Die Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“ schreibt zur Heiligsprechung von Johannes XXIII. und Johannes Paul II.: Tatsache ist – das wird auch vom Urteil der „Welt“ bestätigt –, dass diese Päpste jedem Menschen guten Willens als Vorbild dienen können: jedem, der versucht, Böses mit Gutem zu überwinden, die Sünde im Zaum zu halten und die Tugend zu pflegen. Wer – ganz gleich, was er glaubt oder nicht glaubt – hätte im Leben nicht gern einen Johannes XXIII. oder einen Johannes Paul II. als Freund, als Vertrauten, als geistlichen Berater? Oder auch einen Benedikt XVI. oder einen Franziskus? Die Kirche kann aus dem Ruder geraten, aber Petrus erweist sich stets als treu gegenüber dem ...