In El Salvador kommentiert die Internetzeitung „El Faro“ die Anerkennung des Martyriums von Oscar Romero durch den Vatikan: In einer Welt, in der das Leiden der Schwachen und die Gewalt der Starken für gedrückte Stimmung sorgen, schenkt Erzbischof Romero uns Hoffnung. Er war ein Mann des Glaubens, dessen Stimme in seinem Volk immer noch lebendig ist, ein Mann der Solidarität, der sich ausrichtete an einem Evangelium, das vor 2 000 Jahren geschrieben wurde und das er im konkreten Kreuz der Menschheit seiner Zeit betend betrachtete und lebte. Er gehört zu den Zeugen, die die Auferstehung heute glaubwürdig machen. In ihm sehen wir nicht nur das Leiden des Herrn, sondern auch Gottes Treue in der Geschichte durch die Torheit des ...