Zur Lage der Europäischen Union schreibt in Mailand die katholische Tageszeitung „Avvenire“: Einige Themen – wie die Außen-, Flüchtlings-, Energiepolitik – könnten gemeinsam in Angriff genommen werden, wenn sie einer Kommission oder einem Präsidenten unterstellt würden, der für alle bindende Entscheidungen zu treffen und die Lasten gleichmäßig auf alle verteilen kann. Aber dazu bedürfte es mutiger Führungspersönlichkeiten vom Format der Gründerväter. Zurzeit gibt es niemanden, der kurzsichtigen Populismen die Stirn bieten kann, und so müssen wir eine schwache EU hinnehmen, die zum Sandsack gegen Unzufriedenheit und zum Sündenbock für die Probleme der einzelnen Länder wird. Religionsunterricht in Trinidad und ...