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Präsidieren statt provozieren

Mit einem Besuch bei Alt-Kanzler Helmut Kohl hat Angela Merkel die Wahlkampfbühne betreten. Das war clever: Wenig Worte, aber nettes Fotomaterial. Gutes Gespür und taktisches Geschick kann man den Spindoktoren der CDU-Chefin nicht absprechen. Schon deshalb wird dieser Wahlkampf kein großer Schlagabtausch werden. Die Kanzlerin wäre schlecht beraten, sich darauf einzulassen. Weder Merkel noch Steinmeier sind die Typen für Polit-Krawall. Zudem wissen beide nur zu gut, dass ihnen das nach vier Jahren Großer Koalition auch niemand richtig abnehmen würde. Ein unterkühlter Wahlkampf mag in Zeiten einer großen Krise angemessen wirken. Dass es deshalb ehrlicher zugeht, darf bezweifelt werden.

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