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Polnisches Abtreibungsurteil löst massive Proteste aus

Aktivisten stören in Polen Gottesdienste und schänden Denkmäler Papst Johannes Pauls II. Polens Bischöfe rufen zu gegenseitigem Respekt auf.
Proteste gegen Entscheidung zum Abtreibungsgesetz in Polen
Foto: Czarek Sokolowski (AP) | Ein Mann und eine Frau protestieren mit einem Plakat und einer Rauchfackel gegen das verschärfte Abtreibungsrecht. In mehreren polnischen Städten haben Tausende gegen die Verschärfung des Abtreibungsverbots demonstriert.

In mehreren Städten Polens hat das Urteil des Verfassungsgerichtshofs, das am vergangenen Donnerstag Abtreibungen aufgrund einer eugenischen Indikation für verfassungswidrig erklärte, zu massiven Protesten geführt. In Warschau blockierten Demonstranten Anfang der Woche zentrale Kreuzungen, setzten sich auf Straßen oder Straßenbahngleise. Für den gestrigen Mittwoch rief die Abtreibungsaktivistin Martha Lempart, die hinter vielen der lokalen Protestaktionen stehen soll, zum Generalstreik auf. "Ab Mittwoch gehen wir nicht zur Arbeit, in die Schule, in die Hochschule und öffnen unsere Schulen nicht", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" Lempart.

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