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Politisches Harakiri in Paris

Francois Hollande tritt nicht mehr an – Eine Bilanz-Analyse des gescheiterten Präsidenten. Von Jürgen Liminski

Paris (DT) Eine kluge Entscheidung – so kommentierten Sozialisten, Konservative und Rechte in Frankreich die Ankündigung des amtierenden Staatspräsidenten Francois Hollande, für die Präsidentschaftswahlen in fünf Monaten nicht zu kandidieren. Nicht alle Kommentare sind klug. Der Chef der Konservativen, Francois Fillon, hält die Entscheidung für einsichtig, weil Hollande gescheitert sei und bei den Wahlen keine Chance gehabt hätte. Das linke Lager hält die Entscheidung für „klug und elegant“, weil eine Kandidatur die Linke weiter gespalten hätte und Hollande auf diese Weise nun zur Einheit beitrage, sozusagen als Sündenbock, der sich selbst in die Wüste jagt.

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