Der Sonntag mit der Heiligen Messe und der Eucharistie - das ist für ihn der Höhepunkt der Woche. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor erläutert gegenüber der Tagespost, wie sein Glaube sein Leben prägt und warum er gerade katholisch geworden ist. Amthor stammt aus Mecklenburg-Vorpommern. Dort sind gut 77 Prozent der Bevölkerung konfessionslos. Das war Amthor früher auch, doch jetzt zählt er zu den rund drei Prozent Katholiken im Land.
Amthor schätzt klaren Aufbau der Kirche
Amthor schätzt den klaren Aufbau der katholische Kirche, die klare Struktur des katholischen Lehramtes. Auch unter der Woche versucht der 27-Jährige, geistliche Lektüre in seinen Alltag einzubauen. Zum Beispiel mit Hilfe des "Schotts". Im Messbuch kann er, auch wenn es werktags nicht in die Heilige Messe schafft die Lesungstexte nachschlagen. Der Jung-Politiker hebt hervor. Natürlich könne er für seine politische Arbeit aus dem Glauben Kraft ziehen. Glaube dürfe aber nie durch politisches Engagement ersetzt werden. In der Kirche sucht er die Stille des Gebets, die Begegnung mit Gott - keine Grundsatzerklärungen zum Klimawandel.
Debatte über Leitkultur ausgelöst
In den letzten Tagen hat Amthor in den Sozialen Netzwerken eine Debatte über die Frage nach einer Leitkultur ausgelöst. Was versteht er darunter? Warum haben die meisten seiner Kritiker, ihn seiner Meinung nach nicht verstanden? Und welche Bedeutung spielen christliche Werte in diesem Konzept? Lesen Sie dazu mehr in der neuen Ausgabe der Tagespost.
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