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Patrick Sensburg: Merzianer, von Merz verdrängt

Der CDU-Bundestagsabgeordnete verliert die Kampfabstimmung um die Kandidatur für den Bundestag gegen Friedrich Merz. Dabei ist Sensburg nicht irgendwer - sondern das Paradebeispiel eines standhaften und von Prinzipien geleiteten Politikers.
Versammlung der CDU im Hochsauerlandkreis vor der Bundestagswahl
Foto: Jonas Güttler (dpa) | Patrick Sensburg (CDU), Mitglied des Bundestags, steht nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses auf der Tribüne des Stadion Große Wiese. Die Delegierten der CDU im Hochsauerlandkreis entschieden sich für Friedrich Merz als Kandidaten zur Bundestagswahl.

Wer solche Parteifreunde hat, braucht keine Gegner. Was für Armin Laschet unionsübergreifend gilt, könnte sich CDU-intern auch Patrick Sensburg gedacht haben. Der 49-jährige Jurist, der seit zwölf Jahren für den Hochsauerlandkreis im Deutschen Bundestag sitzt, musste sich vergangene Woche einer Kampfabstimmung stellen. Sein Herausforderer: Der 65-jährige Friedrich Merz, den Sensburg 2009 im Hochsauerlandkreis noch friedlich beerbt hatte, als dieser sein Glück in der Wirtschaft suchte und lange Zeit auch fand. Dabei wäre das gar nicht notwendig gewesen, denn im benachbarten Olpe wollte der CDU-Abgeordnete Matthias Heider ohnehin nicht noch einmal für den Bundestag kandidieren.

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