Salzburg (sb) Mit scharfen Worten hat sich der neue Patriarch der mit Rom unierten Chaldäer, Louis Raphael Sako, gegen ein militärisches Eingreifen des Westens in Syrien gewandt. In einer Stellungnahme, die auf der Tagung der „Initiative Christlicher Orient“ (ICO) in Salzburg bekannt wurde, schreibt Sako: „Ein Militärschlag seitens der USA wird sehr viele Unschuldige töten, die Infrastruktur und Häuser zerstören – dabei denke ich an das, was im Irak passiert ist. Auch weiß man nicht, welche Folgen er nicht nur für Syrien, sondern auch für Syriens Nachbarländer haben wird.“ Sako zeigt sich überzeugt, dass der Krieg keine Probleme löst.