Berlin (DT/dpa) Bundeskanzlerin Merkel (CDU) hat sich skeptisch zu einer umfassenden gesetzlichen Regelung für Patientenverfügungen geäußert. Es könne Bereiche geben, in denen Gesetze nicht helfen würden, sagte die CDU-Chefin am Freitag in Berlin. Mit Patientenverfügungen kann für den Fall von Koma oder Bewusstseinsverlust angeordnet werden, wie die Behandlung weitergehen soll. Merkel äußerte sich vor den entscheidenden Beratungen im Bundestag über die ethisch und juristisch schwierige Frage. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa soll Mitte Mai in der Koalition eine Entscheidung über das weitere Vorgehen fallen.