Würzburg/Rom (DT) Ermutigend und mahnend, dankend und Missstände verurteilend, betend und den Blick immer wieder zur Jungfrau von Guadalupe erhebend hat Papst Franziskus seine Reise durch Mexiko fortgesetzt. Der Tag gestern galt vor allem der indigenen Bevölkerung: Franziskus hat am Montagabend deutscher Zeit die Kathedrale von San Cristobal de las Casas im Hochland des südöstlichen mexikanischen Bundesstaates Chiapas besucht und zuvor im städtischen Sportzentrum eine Messe mit Indios gefeiert. Zum Abschluss des Besuchstags im Chiapas begegnete er Familien in Tuxtla Gutiérrez. Bei den Stationen zuvor hatte der Papst bisweilen sehr deutliche Worte gefunden, auch zur Lage im Gastland selbst. Vor den Bischöfen Mexikos nannte er am ...
Papst erteilt soziale Lehrstunden
Franziskus findet in Mexiko deutliche Worte und nennt den Drogenhandel „verzehrende Metastasen“. Von Regina Einig und Guido Horst