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Panzer und Tränengas gegen Demonstranten

In Venezuela unterdrückt die Regierung Maduro brutal gegen sie gerichtete Proteste. Die Opposition fordert derweil weiter freie Wahlen. Und Studenten appellieren an den Papst. Von Marcela Vélez-Plickert
Krise in Venezuela
Foto: dpa | In Venezuela wächst der Unmut und das nicht nur wegen der katastrophalen wirtschaftlichen Lage. Die Polizei wirft derweil Tränengasbomben aus Hubschraubern ab.

Venezuela erlebt einen Monat mit extremer blutiger Gewalt. Bis Freitagfrüh wurden schon 35 Menschen getötet und mehr als 400 verletzt bei Protesten gegen die Regierung, die Anfang April begannen. Seitdem gehen täglich Tausende, manchmal Zigtausende in den wichtigen Städten des Landes auf die Straßen. Sie fordern sofortige Wahlen, sowohl Regionalwahlen, die seit Monaten überfällig sind, als auch eine Neuwahl des Präsidenten. Die Regierung der Sozialisten unter Präsident Nicolás Maduro hat mit brutaler Gewalt auf die Massendemonstrationen reagiert. Rund tausend Leute wurden festgenommen, 65 sollen noch im Gefängnis sitzen, zusätzlich zu den schon länger einsitzenden politischen Gefangenen. Polizei und Sicherheitskräfte gehen mit ...

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