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Panorthodoxes Konzil in Gefahr

Bulgaren und Serben drohen mit Boykott, Moskau will Verschiebung – Kardinal Koch setzt auf Zustandekommen. Von Stephan Baier
Foto: KNA | Patriarch Bartholomaios in Nöten: Kurz vor dessen Beginn am 19. Juni stellen immer mehr autokephale orthodoxe Kirchen das gemeinsam beschlossene „Heilige und Große Konzil“ in Frage.

Wien (DT) Am 19. Juni, dem orthodoxen Pfingstfest, sollte es auf Kreta beginnen, das „Heilige und Große Konzil“ der 14 autokephalen orthodoxen Kirchen, das erste orthodoxe Konzil der Neuzeit. Doch immer mehr Kirchen ziehen es in Zweifel: Am Donnerstag nun veröffentlichte die Vollversammlung der serbisch-orthodoxen Bischöfe eine Erklärung, in der die Teilnahme am Konzil als sehr schwierig bezeichnet wird. Aufgrund der Auswahl der Themen wie der Richtlinien zum Ablauf sei zu bezweifeln, ob das Treffen auf Kreta als wahrhaftes Konzil gesehen werden könne. Serbiens Bischöfe ziehen auch die Rolle des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel bei der Einberufung des Konzils und bei dessen Vorsitz in Zweifel. Sie üben zugleich ...

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