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DDR-Bürgerrechtler vor dem AusDie Parteien entsorgen ihre Ost-Querköpfe - Freude bei SED-Nostalgikern

Kann man es "Ironie des Schicksals" nennen? Während die PDS fünfzehn Jahre nach dem Untergang der DDR einem Wahlerfolg zusteuert, steht der Großteil der ehemaligen Bürgerrechtler vor dem politischen Aus.

Rund die Hälfte der DDR-Dissidenten im Bundestag wurde bei der Kandidatenaufstellung für die Neuwahlen endgültig ausrangiert. Bei der CDU scheidet der Abgeordnete Reiner Eppelmann, einst Initiator des "Demokratischen Aufbruchs", freiwillig aus. Günter Nooke kämpft in Berlin wohl vergeblich um einen sicheren Listenplatz. Seine Thüringer Kollegin Vera Lengsfeld erlebte am Wochenende eine herbe Niederlage und wird nicht mehr kandidieren. Die Grünen haben Werner Schulz, den Mitbegründer des "Neuen Forums", auf einen chancenlosen Listenplatz abgeschoben. Der Abgang der DDR-Dissidenten aus dem Parlament scheint damit besiegelt.

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