In den ehemals sozialistischen Staaten Europas stoßen laut einer neuen Studie Zuwanderer und insbesondere Muslime auf mehr Ablehnung als im Westen. Dies geht aus dem am Mittwoch in Dresden veröffentlichten Jahresbericht des Mercator Forums Migration und Demokratie (MIDEM) hervor. Dabei sind die Einstellungen der Ostdeutschen gegenüber Zugewanderten deutlich positiver als in anderen mittel- und osteuropäischen Regionen. Sie entsprächen eher dem Niveau Westeuropas, wie es hieß. Stärker ausgeprägt als im Westen Europas sind jedoch auch in Ostdeutschland die Angst vor migrationsbedingter Kriminalität und insbesondere Vorbehalte gegen Muslime.
Dresden
Osteuropa: Stärkere Islam-Kritik
In den ehemals sozialistischen Staaten Europas stoßen laut einer neuen Studie Zuwanderer und insbesondere Muslime auf mehr Ablehnung als im Westen.