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Organspende: Überraschend deutliche Entscheidung

Der Bundestag hat die Widerspruchsregelung zur Organspende abgelehnt. Schuld war daran auch der Anfängerfehler eines Routiniers.
Bundestag: Abstimmung über Organspende
Foto: Kay Nietfeld (dpa) | Er hatte mit seinem Plädoyer für die Widerspruchslösung die Diskussion ausgelöst: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn konnte nun nicht die Mehrheit der Abgeordneten überzeugen.

Berlin, Donnerstag, 16. Januar, 11.30 Uhr. Die Sitzung des Bundestags ist unterbrochen. Etwas mehr als zwei Stunden lang haben die Abgeordneten bereits über die gesetzliche Neuregelung der Organspende debattiert. Nun soll namentlich abgestimmt werden. Zwei interfraktionelle Gruppenentwürfe und ein Antrag der AfD-Fraktion stehen zur Wahl. Wie üblich stimmen die Abgeordneten zunächst über den Entwurf ab, der am weitesten von der derzeitigen Regelung abweicht. Der trägt den Titel: „Entwurf eines Gesetzes zur Regelung der doppelten Widerspruchslösung im Transplantationsgesetz“. Er war von 226 Abgeordneten um Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und den SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach in den Bundestag eingebracht ...

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