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Ohne Leitkultur geht es nicht

Die jüngste Welle des Anti-Semitismus zeigt: Es reicht nicht, Taten zu beklagen. Der Hintergrund der Täter muss klar benannt werden, will man den neuen Judenhass bekämpfen. Ein Kommentar.
Demonstration gegen Antisemitismus
Foto: Sebastian Willnow (dpa-Zentralbild) | Teilnehmer einer Demonstration versammeln sich auf dem Rosa-Luxemburg-Platz. Etwa 150 Menschen protestierten gegen Antisemitismus.

Was hat man sich auf der Linken noch vor einigen Jahren nicht über den Begriff der Leitkultur empört. In den politischen Feuilletons marschierten intellektuelle Hinrichtungskommandos auf. Ausgrenzend sei der Begriff, illiberal, nicht mit einer modernen Einwanderungsgesellschaft und ihrer Pluralität vereinbar. Importierte Judenfeindschaft Dass auch eine offene Einwanderungsgesellschaft wie die bundesdeutsche auf mehr basiert – und basieren muss – als auf dem bürgerlichen Gesetzbuch und dem Grundgesetz, ist in den vergangenen Tagen offenbar geworden. Eine Welle des offenen Judenhasses rollte über das Land. Der wieder angefachte israelisch-palästinensische Konflikt brachte den Antisemitismus in einer Weise ins allgemeine ...

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