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Österreichs Wahlkämpfer erfinden sich neu

Der Nationalratswahlkampf findet im Fernsehen statt, in zahllosen Konfrontationen, in denen mancher Politiker überrascht und die Moderatorin brilliert. Von Stephan Baier
Foto: dpa | ÖVP-Chef und Vizekanzler Michael Spindelegger (links) gibt den offensiven Kanzlerkandidaten, Milliardär Frank Stronach attackiert die rot-schwarze Funktionärsherrschaft.

Vielleicht sollte Ingrid Thurnher bei der österreichischen Nationalratswahl am 29. September antreten. Die ORF-Moderatorin, die die zahllosen Zweierkonfrontationen der Spitzenkandidaten aller sechs im Parlament vertretenen Parteien leitet, ist schlagfertig, themensicher, souverän. Den Kanzler spricht sie unösterreichisch titellos mit „Herr Faymann“ an, den Vizekanzler bedrängt sie argumentativ so hart, dass sich sein eigentlicher Kontrahent zu langweilen beginnt. Und sie wirkt am authentischsten, denn so mancher der politischen Duellanten im TV-Ring scheint sich für diesen Wahlkampf neu erfunden zu haben. Natürlich nicht inhaltlich. Da bedient jeder seine Kernwählerschaft mit strategisch klaren Botschaften. Doch die ...

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