Die Serie der terroristischen Attacken auf das christliche Europa hat ein gänzlich neues Niveau erreicht“, sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán am Dienstag in einer Pressekonferenz in Budapest. Dass er da einen engen Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik sieht, daran ließ Orbán beim gemeinsamen Auftritt mit dem österreichischen Bundeskanzler Christian Kern keinen Zweifel: Die Essenz der ungarischen Migrationspolitik sei, nur so viele Personen hereinzulassen, wie die Behörden überprüfen könnten, denn „jeder einzelne Migrant stellt eine Herausforderung für die öffentliche Sicherheit und eine terroristische Gefahr dar“.
Österreich-Ungarn sichert die Grenze zu Serbien
Österreichs Bundeskanzler Christian Kern sieht Wien und Berlin als „Nutznießer“ der ungarischen Anti-Migrations-Politik. Von Stephan Baier