MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Österreich rüstet zu einem Duell zu Dritt

Die rot-schwarze Regierung ist am Ende, doch gegen die Homo-Ehe hielt die Koalitionsdisziplin – Strache vereinnahmt die anderen Oppositionsparteien. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Der 30-jährige Sebastian Kurz will Bundeskanzler Österreichs werden.

Genau ein Jahr ist Christian Kern nun österreichischer Bundeskanzler, und er wäre es allem Anschein nach gerne noch eine Weile. Ins Amt gelangte er am 17. Mai 2016 nicht durch Wahl, sondern nach einem Aufstand der sozialistischen Basis gegen den glücklosen Kanzler Werner Faymann. Auch Reinhold Mitterlehner, der in der Vorwoche als ÖVP-Chef, Wirtschaftsminister und Vizekanzler das Handtuch warf, war nicht durch Wahl ins Amt gelangt, sondern weil die Granden seiner Partei dem glücklosen Michael Spindelegger den Rückhalt entzogen – wie nun ihm selbst. Auch wenn vorgezogene Neuwahlen in Österreich wenig Begeisterung auslösen, hat die Argumentation des neuen ÖVP-Chefs Sebastian Kurz ihre Logik: Die Wähler sollten entscheiden, wer die ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben