Wien (DT/KAP) Den Vorstoß von Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ), Abtreibungen in ganz Österreich in öffentlichen Krankenhäusern durchzuführen, bewertet die kirchliche „Aktion Leben“ als einseitig und zynisch. Stöger könne keine Ärztin und keinen Arzt zwingen, Abtreibungen durchzuführen. Diese möglichst billig anzubieten, könne nicht das Ziel einer verantwortungsvollen Gesundheitspolitik sein. „Aktion Leben“ forderte den Gesundheitsminister auf, Vorschläge zu machen, wie Abtreibungen vermieden werden können.