Wien (KAP/DT) Die österreichische Bundesregierung ist am vergangenen Montag ersucht worden, „sich wie im Regierungsprogramm vorgesehen international gegen die Verfolgung religiöser Minderheiten – insbesondere christlicher Minderheiten – einzusetzen“. Dieser Entschließungsantrag der Nationalrats-Abgeordneten Gudrun Kugler (ÖVP), Susanne Fürst (FPÖ) und anderer Parlamentarier ist bei der jüngsten Zusammenkunft des Menschenrechtsausschusses im österreichischen Parlament mehrheitlich angenommen worden. Alle dort vertretenen Parteien bis auf die Liste Pilz sprachen sich laut Kugler dafür aus, diesem Antrag an den Nationalrat zuzustimmen, der am 24. oder 25. Oktober ins Plenum kommen soll.