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Öl und Fundamentalismus

Von Stephan Baier „Blut ist ein ganz besondrer Saft“, sagt Mephistopheles zu Faust. Öl auch, muss man wohl ergänzen. Und so ist es kein Zufall, dass immer wieder das Blut von Menschen für den Lebenssaft der modernen Weltwirtschaft vergossen wurde. Der immense Reichtum Saudi-Arabiens beruht darauf, dass die hier herrschende Familie nicht nur hat, sondern seit jeher dem Westen auch gibt, wonach er verlangt: Öl. Bereits 1933, in Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise des Jahres 1929, schloss Staatsgründer Ibn Saud einen ersten Vertrag mit „Standard Oil of California“. Das brachte dem Wüstenland mehr als die Perlenfischerei an der Golfküste oder der Handel mit Datteln. Saudi-Arabien wurde zum größten Ölproduzenten ...

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