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Obamas „große Wohlfühl-Show“

Der Politologe Stephan Bierling über den Berlin-Besuch des US-Präsidenten, seine Außenpolitik und das geplante Freihandelsabkommen Von Clemens Mann
Foto: dpa | „Schöne Worte und nicht viel dahinter“: US-Präsident Barack Obama gilt als brillanter Rhetoriker und Wahlkämpfer. In Berlin ließ er an historischer Stätte diese Qualitäten wieder aufblitzen.

Herr Professor Bierling, viele Medien haben sich nach dem Besuch von US-Präsident Barack Obama in Berlin enttäuscht gezeigt. Welche Bilanz ziehen Sie? Enttäuscht kann man nur sein, wenn die Erwartungen vorher hoch waren. Wenn aber die Erwartungen hoch waren, dann hat man die Realität der deutsch-amerikanischen Beziehungen nicht richtig eingeschätzt. Es ist nicht mehr so wie im Kalten Krieg, dass Deutschland und die USA aufeinander angewiesen sind. Diese Partnerschaft hat sich deutlich gelockert in den letzten Jahren. Obama hat eine große Wohlfühl-Show geboten. Das ist genau das, was im Grunde die Deutschen erwarten und was die Amerikaner geben konnten. Welche Gründe hat es, dass sich die deutsch-amerikanischen Beziehungen verändert ...

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