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Nur wer es aus eigener Kraft an die Küsten schafft, bekommt Hilfe

Sie treiben seit Wochen auf dem Meer, nun dürfen die etwa 7 000 Rohingya-Flüchtlinge hoffen: Indonesien und Malaysia lassen sie nun doch an Land gehen. Es ist nicht mehr als eine Notlösung. Wer nimmt die Verfolgten langfristig auf?
Foto: dpa | Am Mittwochmorgen retteten Fischer in Indonesien mehr als 370 Menschen.

Kuala Lumpur (DT/dpa) Lichtblick für die verzweifelten Bootsflüchtlinge in Südostasien: Rund 7 000 entkräftete Menschen, die teils seit Wochen im Meer driften, dürfen nun doch an Land – wenn es denn ihre Schiffe an die Küsten Malaysias und Indonesiens schaffen. Beide Staaten gaben ihre Blockadepolitik am Mittwoch auf. Malaysias Außenminister Anifah Aman sagte nach einem Gespräch mit Kollegen aus Indonesien: „Wir werden ihnen vorübergehend Unterschlupf gewähren – vorausgesetzt, die internationale Gemeinschaft sorgt innerhalb eines Jahres dafür, dass sie anderswo angesiedelt werden.“ Aktiv nach den Verzweifelten suchen wollen die Küstenwachen der Länder nicht, sagte Anifah. Die Hilfe gilt nur für die, die es aus ...

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