München (DT/dpa) Russland, die USA und wichtige Regionalmächte wie die Türkei und Saudi-Arabien haben sich nach stundenlangen Gesprächen in München auf eine Feuerpause in Syrien geeinigt. Die Terrormilizen „Islamischer Staat“ (IS) und Al-Nusra-Front sollen jedoch weiter bekämpft werden. Russlands Außenminister Sergej Lawrow erklärte am Freitag, Moskau werde auch nach Inkrafttreten der Waffenruhe seine Luftangriffe auf die Terrororganisationen fortsetzen. Der Westen wirft Moskau vor, bei den Luftangriffen auch oppositionelle Kämpfer zu töten. „Das Wichtigste ist, dass Regierung und Opposition der Waffenruhe zustimmen“, sagte Lawrow.
Nur ein „Quantum Hoffnung“
Skepsis bei den Verhandlern von München wie bei der syrischen Opposition – Ankara begrüßt die Feuerpause und droht den Kurden