Washington/Passau (DT/dpa) Der US-Geheimdienst NSA hat nach jetzt freigegebenen Dokumenten massiv die Privatsphäre von US-Bürgern verletzt. Nach Klagen von Bürgerrechtsorganisationen seien Dokumente veröffentlicht worden, wonach in großem Stil rechtswidrig Kommunikationsdaten von Amerikanern gesammelt worden seien, berichteten US-Medien. Damit sei die Privatsphäre missachtet worden. Das Problem sei ungelöst geblieben, weil niemand in der NSA volles technisches Verständnis dafür gehabt habe, wie das System arbeite, schrieb die „Washington Post“. Die NSA habe auch ihre internen Richtlinien verletzt, hieß es beim TV-Sender CNN.