Düsseldorf (DT/KNA) Für katholische und evangelische Schüler in Nordrhein-Westfalen kann ab dem Schuljahr 1918/19 gemeinsamer Religionsunterricht angeboten werden. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten vier der fünf katholischen (Erz-)Bistümer sowie die drei evangelischen Landeskirchen in NRW, wie am Freitag mitgeteilt wurde. Lediglich das Erzbistum Köln hält weiter am konfessionellen Unterricht fest. In der mit knapp zwei Millionen Mitgliedern bundesweit größten Diözese sei weiterhin mehr als jeder dritte Schüler katholisch, so dass kein Handlungsbedarf für alternative Modelle bestehe, erklärte Sprecher Christoph Heckeley auf Anfrage.