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„Not wird zu oft nur verwaltet“

Der Salesianer Franz-Ulrich Otto zur Debatte um das Bildungspaket der Bundesregierung – „Direkt in Familien gehen“. Von Johannes Seibel
Foto: Privat | P. Franz-Ulrich Otto, Vorsitzender der Deutschen Provinz der Salesianer Don Boscos und der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit.

Das Bildungspaket der Bundesregierung wird kritisiert, weil es die Adressaten zu wenig erreiche. Welche Erfahrungen macht die katholische Jugendsozialarbeit? Das wird mir zu mechanistisch gesehen. Man steckt nicht einfach oben in einen Trichter Geld und unten kommt dann bessere Bildung heraus. Die Verhältnisse sind komplexer. In unserer jüngsten Jugendarmutskampagne haben wir eine bedrückende Feststellung gemacht. Dass nämlich gerade in bildungsfernen Familien die Kinder und Jugendlichen schon über Generationen von Armut und damit einhergehenden Defiziten betroffen sind. Dass diese Familien über längere Zeit den Wert von Bildung nicht erkennen, hat seine Ursache nicht zuerst darin, dass entsprechende Angebote nicht bezahlbar oder ...

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