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Norbert Blüm: In der Spur des Aquinaten

Norbert Blüm war einer der letzten Sozialpolitiker, die sich als „katholisch“ outeten. Er war geprägt durch Oswald von Nell-Breuning, und Thomas von Aquin.
Zum Tod von Norbert Blüm
Foto: Tim Brakemeier (dpa) | Indien, Kalkutta: Der damalige Bundesarbeitsminister Norbert Blüm und seine Frau Marita unterhalten sich mit Mutter Teresa, nachdem sie einen Gottesdienst im Stammhaus ihres Ordens besucht hatten.

Wenn ich an Norbert Blüm denke - und dies besonders seit dem 24. April dieses Jahres, seinem Todestag, kommt mir seine außergewöhnliche Persönlichkeit in den Sinn. Schon vom Phänotyp her: Ein trinkfester, kurzbeiniger, breitschädeliger Mann, der nie wie ein abgehobener Intellektueller oder behäbiger Beamter wirkte und schon deshalb bei den einfachen „kleinen Leuten“, zu denen er gehörte und deren Sprache und Sorgen er verstand, gut ankam. Stets hellwach, schlagfertig und kenntnisreich bewegte er sich im Getümmel der politischen Machtspiele. Die waren schon in der angeblich so idyllischen „Bonner Republik“ gar nicht so harmlos und harmoniebeflissen, wie es den Anschein hat.

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