Berlin (DT) Bundestagsabgeordnete von Union, SPD und Grünen haben die Äußerungen der stellvertretenden AfD-Parteivorsitzenden, Beatrix von Storch, und des Fraktionschefs der AfD in Brandenburg, Alexander Gauland, zum Islam kritisiert. Kerstin Griese, Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der SPD-Bundestagsfraktion sagte der Tagespost, dass nicht der Islam, sondern die Äußerungen der AfD nicht mit dem Grundgesetz vereinbar seien: „Die von der AfD geforderten Einschränkungen islamischer Religionsausübung, etwa durch ein Minarett-Verbot, sind grundgesetzwidrig. Die Glaubensfreiheit ist Bestandteil des Grundgesetzes“, teilte sie dieser Zeitung mit. Die AfD schüre auf hochgefährliche Weise haltlose Vorurteile. ...
„Nicht mit Grundgesetz vereinbar“
Religionspolitische Beauftragte der etablierten Parteien üben Kritik an den jüngsten AfD-Äußerungen. Von Maximilian Lutz